Modell: K98K Kriegsfertigung
Kaliber: Sonstige
Zustand: 3 - mittlere Gebrauchsspuren
K98K aus Kriegsfertigung. dou45 (Waffenwerke Brünn) gestempelt, sowie mit vielen weiteren zeitgenössischen Stempeln. Die Wehrmachtsabnahmestempel wurden überstempelt. Die Waffe wurde vom Beschussamt M... ...weiterlesen
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K98K aus Kriegsfertigung. dou45 (Waffenwerke Brünn) gestempelt, sowie mit vielen weiteren zeitgenössischen Stempeln. Die Wehrmachtsabnahmestempel wurden überstempelt. Die Waffe wurde vom Beschussamt München beschossen und ist entsprechend gestempelt.
Der Zustand der Waffe ist zeitgemäß, sie hat eben den Krieg mitgemacht...
Insgesamt ein schönes Stück zum Sammeln oder für den Ordonazschützen.
Der übliche Schweißpunkt auf dem Schiebevisier ist angebracht, könnte aber entfernt werden
Die Waffe ist nicht komplett nummerngleich
Technische Daten :
Hersteller : Waffenwerke Brünn
Gesamtlänge : 110cm
Lauflänge : 60cm
Kaliber : 8x57IS
Kapazität : 5 Patronen
Visier : verstellbare Visierung
Laufhülse oben gestempelt : Mod.98 / dou.45
Schäftung : Schichtholz
Brünn II (dou) war die Schwesterfabrik von Brünn I (dot/swp). Von dieser Fabrik hergestellte Gewehre waren mit „dou“ gekennzeichnet. 45, mit einem Punkt nach dem Code, um zu verhindern, dass er versehentlich verkehrt herum gelesen wird. Die Fabrik befand sich in der slowakischen Region und stellte von 1942 bis 1945 98.000 Gewehre her. Das Einzigartige an den Gewehren ist, dass die meisten von den Russen erbeutet wurden und nur sehr wenige in den Händen von Soldaten der US-Armee gefunden wurden. Dies lag daran, dass es in der Tschechoslowakei kaum zu Kämpfen zwischen den US-Streitkräften und den deutschen Streitkräften kam.
Die meisten der unten aufgeführten Punkte basieren auf der Untersuchung passender Originalwaffen – es gibt jedoch Variationen aus diesem Leitfaden.
Serienbereich: 001-1500 f
Ungefähre produzierte Stückzahl: 62.000
Metalloberfläche: gebläut, phosphatiert oder gemischt – eine stärker blaue Oberfläche findet sich auf gestanzten Teilen
Schaftoberfläche: Größtenteils fleckenfrei, rau, ohne Markierung, mit Ausnahme eines am Handgelenk eingeprägten kleinen Buchstabens oder einer kleinen Zahl
Schafttyp: Halbkriegsmodell – mit Demontagescheibe, entferntem Bajonettverschluss und eingeschraubtem Band
Holzart: laminierter weißer oder roter Leim
Abzugsschutz: Die meisten haben QNW-Prägung und keine Sicherungsschrauben
Bodenplatte: gestanzt oder gefräst, mit Byf-Markierung, gebläut oder phosphatiert, teilweise mit Subunternehmer-Markierungen wie „1“, LU, qnw gefräst
Mitnehmer: lxr oder „135“ markiert, gebläut oder phosphatiert
Vordere und hintere Bänder: Gestempelte Bänder wurden gebläut
Nummerierte Teile: Vollständige Seriennummer auf dem Lauf, die letzten 4 Ziffern auf dem Verschlussgehäuse und der Verschlusswurzel oben, die letzten 2 Ziffern auf dem Spannstück, der Sicherung, dem Schlagbolzen, frühe dou.45-Gewehre haben die letzten 2 Ziffern auf dem Visierblatt, der Basis und Hülse, spätere Versionen hatten keine Seriennummern auf Visierteilen