Česká zbrojovka (Uherský Brod)

Gebrauchtwaffe

Das Gewehr vz. 52 (tschechisch: Samonabíjecí puška vzor 52, auf deutsch Selbstladegewehr Modell 52) war das Standardgewehr der tschechoslowakischen Streitkräfte nach dem Zweiten Weltkrieg.

Der VZ. 52  als auch der SKS-45 waren zuverlässige Selbstlader, die robust genug waren für den Truppendienst.

Die ČSSR bestand auch als Mitglied des Warschauer Vertrages auf Eigenständigkeit bei der Konstruktion von Armeewaffen, führte aber die Standard-Munition ein.

Ab 1957 wurde das tschechische Gewehr auf die sowjetische Patrone M43 umgerüstet und nun als vz. 52/57 geführt. 

Die früheren Gewehre gelangten während des Kalten Krieges zu sowjetischen Verbündeten und wurden in Grenada, Somalia, Kuba und Afghanistan eingesetzt, und viele davon wurden an Guerillas weitergegeben.

Mindestens 12.000 vz. 52er wurden aus den Reservebeständen dieses Landes entnommen und als Militärhilfe während der kubanischen Intervention in Angola an Angola gespendet.

Die tschechische Burgwache verwendet verchromte, deaktivierte VZ. 52 Gewehre mit abgedunkelten Holzschäften als Prunkwaffen.

Das vorliegende Exeplar ist von Česká zbrojovka (Uherský Brod). Sie wurde vom deutschen Beschussamt beschossen und ist entsprechend gestempelt. Der Zustand der Waffe ist sehr gut (Siehe Bilder).

Die Waffe verfügt leider nicht mehr über das noch montierbare Klappbajopnett.

Technische Daten :

Hersteller : Česká zbrojovka (Uherský Brod)

Gesamtlänge : 100cm

Lauflänge : 47cm

Kaliber : 7,62x39mm

Kapazität : 5 Patronen

Visier : verstellbare Visierung

Schäftung : Holz

Finish : Brüniert

Erwerb möglich, mit entsprechender Erlaubnis :

Jäger ( Jagdschein ), Sportschützen ( WBK Grün mit Voreintrag ), Sammler ( Rote Sammler WBK ) und Waffenhandelserlaubnis ( Waffenhändler ).

Abgabe nur an Inhaber einer Erwerbserlaubnis.